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Sachsenliga Spieltag 6: SG Motor Wilsdruff - SSV Maktranstädt 0:4(0:1)


Leider stockt der Motor bei unserer Ersten nach wie vor gewaltig und man geht auch im dritten Heimspiel der Saison als Verlierer vom Platz. Gegen einen nicht übermächtigen SSV Markranstädt holte man sich sogar die bisher höchste Schlappe der Saison ab. Dazu muss man leider konstatieren, dass man sich fast über die komplette Spieldauer als nicht ebenbürtiger Gegner präsentierte und teilweise auch die Tauglichkeit für die Landesliga vermissen ließ. Konnte man am vergangenen Wochenende in Mittweida sich noch früh durch einen zeitigen Treffer das notwendige Selbstvertrauen holen, ging dieser Plan heute bei bestem Fußballwetter gehörig in die Hose. Bereits nach 16 Minuten bekam man folgerichtig auch die Quittung dafür, als Purrucker eine scharfe Eingabe von außen geistesgegenwärtig und in Torjäger-Manier über die Linie drückte. Motor machte sich in der Folge das Leben meist selber schwer, brachte sich durch Unkonzentriertheiten und Ungenauigkeiten in der Phase häufig selber in Bedrängnis, dazu wussten die Gäste ein ums andere Mal unsere aktuell fehlende Abgeklärtheit und Nervosität auszunutzen. Glücklicherweise blieb es aber beim knappen Rückstand bis zur Pause. Auch wenn die Rand-Messestädter im zweiten Durchgang wieder energisch begannen, gestaltete sich das Spielgeschehen zwischenzeitlich ein wenig ausgeglichener. Nach dem Kapitän Arnold zweimal energisch zupacken musste, kamen unsere Jungs im Anschluss zu ihren besten Möglichkeiten. Erst verpasste es der eingewechselte Stührenberg, einen Ball, welchen Gästekeeper Wings nach Morgenstern-Ecke fallen ließ, aus zwei Metern energischer über die Linie zu drücken (60.), ehe Antonio Frenzel nach endlich mal feiner Kombination seinen Schuss knapp am langen Pfosten vorbei setzte. Goalgetter Purrucker wollte dem Strohfeuer nun aber endlich ein Ende setzen, als er einen der zahlreichen Konter der Gäste per Kopf zur Vorentscheidung veredelte. Davon sollte sich Motor nicht mehr erholen, fing sich zu allem Überfluss auch noch zwei weitere Treffer ein. Einer Erlösung kam am heutigen Samstag dann der pünktliche Schlusspfiff von Referee Pirogov gleich und hinterließ niedergeschlagene Wilsdruffer Kicker, Betreuer und Fans. Äußerst ungelegen kommt zu allem Überfluss am kommenden Wochenende das Aufeinander treffen beim Lokalrivalen aus Freital. Gegen den Aufstiegsaspiranten und ungeschlagenen Spitzenreiter der Sachsenliga wird es immens schwer werden, nicht die nächste Pleite zu kassieren. Trotzdem sollte man sich wieder auf seine eigenen Tugenden besinnen und vor allem den Weg über die mannschaftliche Geschlossenheit, Ehrgeiz und den Teamgeist suchen!

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