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Wernersgrüner Sachsenpokal Runde 3: SG Motor Wilsdruff - SSV Markranstädt 1:0 (0:0)

Die SG Motor Wilsdruff zieht in das Achtelfinale

des Sachsenpokals ein!

Die Personalsorgen vor dem Pokalspiel gegen den noch ungeschlagenen Landesligisten aus Markranstädt waren enorm. Heute standen Stefan Minge nur 11 gesunde Spieler zur Verfügung. Georg Bormann und Willi Richter nahmen zwar auf der Wechselbank Platz, waren aber nicht wirklich einsatzfähig. Dazu gesellte sich noch Luca Schäfer der schon 90 min. bei der siegreichen 2. Mannschaft im Tor stand.

Der SSV Markranstädt hat in dieser Landesligasaison noch kein Gegentor bekommen! Das Spiel begann gleich mit offenem Visier. Wilsdruff als auch die Gäste spielten mutig nach vorn, ohne aber eine richtige Großchance zu erspielen. Markranstädt hatte am Anfang Respekt vor dem „Pokalschreck der letzten Saison“ und ließ die Wilsdruffer in Ruhe von hinten aufbauen. Mit zunehmender Spielzeit änderte sich die Kräfteverhältnisse. Markranstädt war jetzt überlegen. Aber die Wilsdruffer Mannschaft kämpfte und hatte immer ein Bein dazwischen. Wenn mal ein Abschluss auf das Tor kam, hielt unser Kapitän Micheal Arnold an diesem Tag alles.

In der 42. Min musste auch noch Tom Hille verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für ihn kam der einzige Ersatzspieler auf das Feld. Luca Schäfer machte seine Sache wie alle anderen Spieler an diesem Tag richtig gut.

Die zweite Halbzeit war hochspannend. Markranstädt machte das Spiel und Wilsdruff hielt aufopferungsvoll dagegen. Man stellte sich aber nicht hinten rein, sondern setzte immer wieder Konter und brachte so Entlastung für die Abwehr.

Als alle mit der Verlängerung rechneten, gab es in der 90. Min einen Freistoß von der linken Seite. Lucas Lucius schlug denn Ball scharf in den Strafraum und Maurice Englicht köpfte den Ball zum umjubelten 1:0 ein.

Der Schiedsrichter zeigte 5 min. Nachspielzeit an. Markranstädt versuchte noch mall alles um zum Ausgleich zu kommen. Selbst der Torhüter stürmte mit. Wilsdruff musste diesen Vorsprung noch insgesamt 10 min. verteidigen. Warum der Schiedsrichter so lange nachspielen ließ bleibt sein Geheimnis.

Wilsdruff hat mit dieser starken Leistung seinen Ruf als Pokalschreck alle Ehren gemacht und wartet nun auf einen attraktiven Gegner im Achtelfinale.


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