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Sachsenliga Spieltag 5: SV Germania Mittweida - SG Motor Wilsdruff 0:1 (0:1)


Es ist vollbracht - Motor fährt den ersten Saisonsieg ein! Und dieser war am Ende nicht nur für die Moral, sondern auch für das Punktekonto bitter notwendig. Natürlich sehen in solche Phasen die Spiele häufig nicht schön aus, aber das war nach dem Schlusspfiff allen Spielern, Betreuern, Funktionären und mitgereisten Fans egal, denn unsere Jungs haben sich jeden einzelnen Punkt an diesem Tag, auch mit dem nötigen Quäntchen Glück, hart erarbeitet! Trotz, dass Trainer Paul Rabe wieder zehn Ausfälle kompensieren musste, begannen die WIlsdruffer giftig und sollten schnell belohnt werden, denn das Tor des Tages fiel bereits in der 10.Minute. Einen Abschluss von Göldner konnte Schlussmann Schmidt noch abwehren, doch Schwenke setzte nach, konnte einen erneuten Klärungsversuch von Hahn blocken und das Spielgerät unter vollem Körpereinsatz über die Linie bugsieren. Mit dem Rückenwind der frühen Führung blieb Motor in der Phase mindestens ebenbürtig. Germania suchte sein Glück mit Flanken in den Strafraum, doch zahlreiche Kopfballmöglichkeiten setzte die Heimelf entweder zu zentral auf oder gleich neben unser Tor . Mit etwas mehr Zutrauen hätte man bis zur Pause noch die ein oder andere Gelegenheit besser ausspielen, eventuell nachlegen und sich somit eine bessere Ausgangssituation für den zweiten Durchgang schaffen können. So waren die Hausherren erst recht gewillt, das Ruder herumzureißen, doch so richtig zielstrebig uns präzise sollten die Bemühungen zum Glück heute nicht aussehen. Erst in der 72. Minute der einzige richtige Hochkaräter, als Blankenburg einen Kopfball nach Ecke gefährlich auf den Wilsdruffer Kasten bringen konnte. Doch der Fußballgott war heute mit unseren Jungs, denn Youngster Antonio Frenzel stand auf der Linie goldrichtig und klärte für den bereits geschlagen Arnold, ehe Hille das Leder endgültig aus der Gefahrenzone löschen konnte. Mittweida konnte im Anschluss zwar noch etwas mehr Übergewicht erzielen, sollte aber nichts mehr nennenswerte auf den Kasten unseres Kapitäns bringen. Einzig Schiedsrichterin Jennifer Schubert wollte die Motoren noch etwas zittern lassen und setzte erst nach sagenhaften sieben Minuten Nachspielzeit ihre Pfeife zum Schlusspfiff an - die 3 Punkte waren im Sack, nicht mehr, aber auch nicht weniger! Zeit zum Durchschnaufen gibt es nämlich nicht, denn mit dem SSV Markranstädt reist am kommenden Wochenende der nächste direkte Konkurrent um den Klassenerhalt ins Parkstadion. Sollte es unseren Jungs gelingen, an diesem Tag eine ähnlich couragierte Leistung auf den Rasen zu bringen, sind drei Punkte und ein damit verbundener kleiner Befreiungsschlag sehr realistisch. In diesem Sinne: Vollgas geben!

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